Der beim industriellen Strahlen verwendete Granatsand sieht den Granatsteinen, die für edlen Schmuck verwendet werden, sehr ähnlich. Granatsand besteht aus natürlichen Almandin-Granatkörnern. Almandin, auch Karbunkel genannt, ist ein Eisen-Aluminium-Granat. Tiefrote, durchscheinende Almandinsteine können durch Schleifen und Formen zu feinen Edelsteinen verarbeitet werden.
Kleinere Almandinkörner und Staubpartikel können zu industriell genutztem Granatsand werden. Diese Art von Granat kommt in metamorphen Gesteinen vor. Während sich metamorphe Gesteine bilden, sind sie extremer Hitze und Druck ausgesetzt, was zum Wachstum von Edelsteinen führt.
Granatsand bleibt spröde, wodurch er in verschiedene Korngrößen zerfallen kann, aber auch begrenzt einsetzbar ist.
Für welche Anwendungen nutzen Techniker Granatsand?
Granatsand dient als Oberflächenvorbereitungs- und Reinigungsschleifmittel. Dadurch eignet es sich ideal für eine Vielzahl industrieller Anwendungen, darunter die folgenden:
- Aluminiumbelag
- Antimagnetische Stahlvorbereitung
- Glasfaserbelag
- Glasfaserbelag
- Glasätzung
- Glaspolieren
- Spezialoberflächen aus Metalllegierungen
- Edelstahlvorbereitung
- Oberflächenbehandlung von Turbinenschaufeln
- Wasserfiltration
- Holzfinisher